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Il Sinis und il Montiferru

Il Sinis e il montiferru Die Halbinsel Sinis ist einer der malerischsten Plaetze ganz Sardiniens. Sie reicht von der aeussersten Spitze des Campidano und endet zu Fuessen des Montiferru, einer Bergkette reich an Waeldern und Quellen.

CABRAS
Auf der Fahrt von Oristano, ueber die Bruecke des Flusses Tirso, erreicht man Cabras. Die Ortschaft erstreckt sich an einem besonders fischreichen See, Ziel vieler Angler. Ein Aufenthalt im Ort ist meist gastronomischer Art: Cabras ist die Heimat von Botarga und von frischem Fisch.

San Giovanni di Sinis SAN GIOVANNI DI SINIS
Hinter dem Ort Cabras geht es weiter in Richtung San Giovanni di Sinis: der Name stammt von einer mittelalterlichen Kirche am Anfang des Ortes. In dieser Gegend kann man wunderschoene Aussichten bewundern.

Tharros THARROS
Die Strasse endet am Eingang zu den Ausgrabungen von Tharros. Die Halbinsel war schon von den nuragischen Bevoelkerungen bewohnt und diente den phoenizischen Seeleuten als ruhiger, sicherer Ankerplatz. Im 7. Jht. v.C. erhob sich hier schon eine Stadt namens Tharros. Diese wuchs in punischer und roemischer Zeit bis zur Hochebene, die heute von dem spanischen Turm San Giovanni ueberragt wird. Der in byzantinischer Zeit befestigte Ort lebte bis zum 9. Jht n.C., als er dann nicht mehr vor den sarazenischen Angriffen geschuetzt werden kann. Besuchen Sie die Ueberreste der antiken Stadt mit vielen Tempeln, roemischen Thermen und Resten aus nuragischer Zeit.

SAN SALVATORE
Man faehrt zurueck und nach 5 km folgt man der Beschilderung nach San Salvatore. Der kleine Ort wurde teilweise in den sechziger Jahren in ein Dorf fuer Westernfilme umgebaut. Die Wichtigkeit und die antike Bedeutung des heiligen Ortes spuert man besonders beim Besuch des TEmpels unter der kleinen Kirche San Salvatore.

S'ARCHITTU e SANTA CATERINA DI PITTINURI
Nach einem langen geraden Abschnitt steigt die Strasse an und man verlaesst die Auslaeufer des Montiferru. Hinter der Nurage Tradori sieht man links die Reste der Duenen Is Arenas, die der Mistral auf Kilometer aufgeweht hat und die heute groesstenteils mit einem Pinienwald bedeckt ist. Die Landschaft aendert sich bei S'Archittu: Inseln, kalkhaltige Felsvorspruenge reich an Fossilien und eine von einem Felsen geschuetzte Bucht bilden die Bucht, die dem Ort den Namen verleiht. Besuchen Sie den kleinen Strand Santa Caterina, der von malerischen weissen Felsen gesaeumt wird.

Percorso

CUGLIERI
Hinter der Kueste durchquert die Strasse eine flache Hochebene, die ans Meer mit seinen dunklen Basaltfelsen fuehrt, die sich mit Kiesbuchten abwechseln. Die mit Oliven bedeckten Huegel lassen die Naehe von Cuglieri ahnen.

SAN LEONARDO DE SIETE FUENTES
Die Strasse von Cuglieri nach Santu Lussurgiu fuehrt hinauf durch eine Bergwelt voller dichter Steineichenwaelder. Auf einer Anhoehe erblickt man sofort die Reste des Castello von Montiferru, das von den Richtern von Logudoro an den suedlichen Grenzen ihres Reiches errichtet worden war. Dann erreicht man San Leonardo de Siete Fuentes. Der kleine Ort erhaelt seinen Namen von den eiskalten Quellen - eine wahre Oase der Erholung.

SANTU LUSSURGIU
Eine kurvenreiche Strecke fuehrt hinab nach Santu Lussurgiu, einem der Hauptorte des Montiferru.

BONARCADO
Hinter Santu Lussurgiu fuehrt die Strasse auf halber Kueste durch eine felsige Landschaft bis zum Berg Monte Urtigu, 1050 m, dem hoechsten Punkt des antiken Vulkans des Montiferru. Rechts an der Einfahrt von Bonarcado trifft man auf einen der wichtigsten religioesen Komplexe Sardiniens.

SENEGHE
Hinter den schoenen mit Oliven bestandenen Huegeln liegt Seneghe mit einem antiken Stadtkern mit zahlreichen Basalt- und Trachitgebaeuden mit Gebaeugeteilen aus Tuffgestein, ganz nach katalanischem Geschmack.

MILIS
Milis liegt zu Fuessen des Berges Montiferru, im aeussersten Winkel des Campidano, am Rande des fruchtbaren Tals des Rio Mannu.

LE TERRE DELLA VERNACCIA
An der Ausfahrt von Milis geht es weiter in Richtung San Vero Milis, entlang der zahlreichen Zitrusfruchthaine. Weiter geht es ueber Zeddiani bis nach Baratili, einem der Produktionszentren der "Vernaccia", dem hochprozentigen Dessertwein.

Von Baratili geht es weiter nach Riola und dann in 10 Minuten bis Oristano.